27.12.2010
23.12.2010
22.12.2010
Der Hauptheld füttert im Winter die Vögel, beschwerte sich aber immer das nicht all zu viele kämen. Diesen Winter hab ich damit angefangen und sie kamen in Scharen. Es war ein reges Treiben auf dem Hackklotz, wo das Futter liegt und wirklich, ich werde alt, es war niedlich anzuschauen.
Nach einer Woche meinte ich, dass das Futter alle wäre und wir welches kaufen müssten.
Ungläubigkeit begegnete mir! "Die Futterdose hat bei mir über vier Jahre gehalten."
"Dann hat wahrscheinlich der eine Vogel, das eine Korn genommen was Du rausgelegt hast, ist davon geflogen und Du hast ihn nie dabei beobachten können."
Nach einer Woche meinte ich, dass das Futter alle wäre und wir welches kaufen müssten.
Ungläubigkeit begegnete mir! "Die Futterdose hat bei mir über vier Jahre gehalten."
"Dann hat wahrscheinlich der eine Vogel, das eine Korn genommen was Du rausgelegt hast, ist davon geflogen und Du hast ihn nie dabei beobachten können."
17.12.2010
Freitag
Christoph Dieckmann hat in der aktuellen Zeit einen schönen Artikel über die Geschichte des ostdeutschen Comicmagazins Mosaik geschrieben. Leider findet sich der Artikel noch nicht online. Nur ein etwas älterer.
Als ich es gestern las, schickte ich meinem Bruder ein Zitat von Ritter Runkel, darauf entspannte sich eine SMS-Unterhaltung:
Frau Z: "Ein Ritter, der den Weg nicht kennt, kommt niemals an im Orient."
Bruder: Der Knappe, der ganz langsam rennt, der will nicht in den Orient.
Frau Z: Der Knappe, der so langsam rennt, kennt meist jemand im Parlament.
Der Bruder: Der Minister der für den Knappen sprach, sitzt nicht mehr im Bundestach, er ließ sich oft vertreten und das bei den Diäten, sehr frech! und für den Knappen Pech.
Frau Z:Der Knappe, nun auch wieder rennt, auf seinem Weg ins Orient. Er kennt den Weg und kommt bald an und wartet auf den Ritter dann. Dem Ritter ist, wie schon genannt der Weg völlig unbekannt, er hat sich in Afrika verrannt.
Der Bruder: Da sitzt er nun erschöpft und leer und, zu essen hat er auch nichts mehr, die Füße wund, das Hemd zerrissen am A... hat ihn ein Hund gebissen. Das Warten fällt ihm langsam schwer, er wünscht sich seinen Ritter her.
Als ich es gestern las, schickte ich meinem Bruder ein Zitat von Ritter Runkel, darauf entspannte sich eine SMS-Unterhaltung:
Frau Z: "Ein Ritter, der den Weg nicht kennt, kommt niemals an im Orient."
Bruder: Der Knappe, der ganz langsam rennt, der will nicht in den Orient.
Frau Z: Der Knappe, der so langsam rennt, kennt meist jemand im Parlament.
Der Bruder: Der Minister der für den Knappen sprach, sitzt nicht mehr im Bundestach, er ließ sich oft vertreten und das bei den Diäten, sehr frech! und für den Knappen Pech.
Frau Z:Der Knappe, nun auch wieder rennt, auf seinem Weg ins Orient. Er kennt den Weg und kommt bald an und wartet auf den Ritter dann. Dem Ritter ist, wie schon genannt der Weg völlig unbekannt, er hat sich in Afrika verrannt.
Der Bruder: Da sitzt er nun erschöpft und leer und, zu essen hat er auch nichts mehr, die Füße wund, das Hemd zerrissen am A... hat ihn ein Hund gebissen. Das Warten fällt ihm langsam schwer, er wünscht sich seinen Ritter her.
15.12.2010
14.12.2010
Dienstag
Interessant sind die Suchbegriffen mit denen dieser Blog gefunden wird. "Männliche Geschlechtsteile" - ja in der Mehrzahl- "Feinstrumpfhose anziehen" und "nix drunter" waren drei die sich mir eingeprägt haben.
Und die armen Teufel die auf der Suche nach mehreren männlichen Geschlechtsteilen sind oder Google brauchen, um sich eine Feinstrumpfhose anzuziehen, finden hier auch nicht was sie suchen.
Aber ich versprech, wenn mir mal was passiert oder einfällt, was gleichzeitig nix drunter, Feinstrumpfhosen und männliche Geschlechtsteile beinhaltet, ich werd es umgehend posten.
Könnte in einem Travestieladen spielen. Feinstrumpfhose paßte nicht ... aber da ist wieder das Mehrzahlproblem. Ich überdenk das.
Eine Anleitung zum Anziehen einer Feinstrumpfhose, fand sich.
13.12.2010
10.12.2010
Freitag
Der Hauptheld ging heute den saisonbedingten Einkäufen nach und litt per sms:
Hauptheld:"Ich hasse es."
Frau Z: "Nein, machst Du nicht. Denk dran wie sich Dein Kind freuen wird."
Hauptheld: "Es geht doch hier im Moment nicht ums Kind."
Frau Z: "Dann denk dran, wie ich mich freuen werde, wenn ich es umtausche."
Hauptheld:"Ich hasse es."
Frau Z: "Nein, machst Du nicht. Denk dran wie sich Dein Kind freuen wird."
Hauptheld: "Es geht doch hier im Moment nicht ums Kind."
Frau Z: "Dann denk dran, wie ich mich freuen werde, wenn ich es umtausche."
09.12.2010
Donnerstag
Dieser Winter ist wie jeder Winter in meiner Kindheit. Zumindest in meiner Erinnerung. Alles weiß und es segeln dicke Engelmannsflocken vom Himmel.
Die dicken schönen Flocken sind nach meiner ersten Lehrerin benannt. Man könnte sich da eine gemütliche, lustige, dicke Frau vorstellen, die Kindern gern mochte und nach Zimtsternen roch.
Außer dick, war sie nichts davon. Sie hatte gelben Zähnen, trug ihre gefärbten Fusel von Haaren zu einer Dauerwelle. Sie hatte Sommers wie Winters eine Kittelschürze aus Dederon an, meist in blau mit Blümchen. Obenrum nichts drunter, was immer für Sicht auf ihren hautfarbenen riesigen BH sorgte. Sie roch auch nicht gut. Das überprüfte sie auch häufig, indem sie sich vor der Klasse am Hintern kratzte und dann an den Fingern schnüffelte.
Sie ließ häufig einem Plastikzeigstock auf den Tisch knallen. Das war laut. Sie zerrte auch am Armen, meist von den Jungs. Mädchen mochte sie mehr. Sie war unfair.
Aber sie hat mir Lesen, Schreiben und Rechnen gelernt. Naja, Lesen und Schreiben. Rechnen ist das nicht was ich mache, ich nähere mich dem Wert eher an.
Da sie auch die Lehrerin meines Bruders war und somit acht Jahre Teil unseres Familienlebens, kamen die dicken Schneeflocken so zu ihrem Namen. Denn mein Vater mochte weder meine Lehrerin, noch mag er den Winter. Wenn es schneit, steht er häufig vor dem Fenster, starrt die Schneeflocken an und ruft:"Ich hasse jede einzelne von Euch."
08.12.2010
Mittwoch

Nur eine Sache, da zweifel ich. Wie kann ein Hund nach all den Jahren im Schnee nicht begreifen, dass sich ein geworfener Schneeball einfach auflöst. Der ist halt weg. Verbunden mit all dem anderem Schnee der da rum liegt. Weiß in Weiß. Vergänglich.
Vielleicht liegt es an der falschen Konditionierung. Dreiviertel des Jahres und mehr gibt es das wonach es riecht. Riecht es nach Ball, ist dann auch irgendwann ein Ball. Nur die wenigen Schneeballtage schaffen es nicht, sich einzuprägen. Aber nach all den Jahren.
Das Rennen nach dem nicht geworfenem Stock ist eine andere Geschichte.
Das Rennen nach dem nicht geworfenem Stock ist eine andere Geschichte.
01.12.2010
Mittwoch
Frauen sollen laut Montaigne, einem französischem Philosoph, nicht in der Lage sein, Freundschaften zu schließen. Aber der lebte im 16. Jahrhundert, die Meinung könnte sich überholt haben. Auch Henry de Montherlant meinte, dass die Freundschaft zweier Frauen nur ein Nichtangriffspakt ist.
Ist das so? Sind Frauen zu echter, lebenslanger Freundschaft nicht fähig?
Der Berliner Philosoph Simmel definiert Freundschaft über das Eindringen in die Sphäre des Anderen. Das können Frauen. Aber ein Leben lang? Schaffen wir das nicht? Zicken wir zu schnell und dadurch sind es Lebensabschnitts-freundschaften?
Bei Männerfreunden ruft man nach drei Jahren, in denen man ohne jeden Kontakt war, an und sagt, ich bin in der Stadt, laßt uns ein Bier trinken gehen. Das geht! Frauen sind komplexer. Klar zeitlich definierte Melderegeln sind nur eine von wirklich vielen komplizierten Sachen. Das macht diese Freundschaften nicht einfacher.
Wenn wir aber zu langen Freundschaften nicht fähig sind sollten, wie funktioniert das dann, wenn "Schluß" ist, wird die Freundin uns egal?
Geht das? Kann einem jemand egal sein, der die Abgründe des eigenen Charakters kennt?
Die beiden Franzosen haben keine Ahnung. Frauen sind zu echten, langen Freundschaften fähig.
Denn eine Freundin prägt die andere. Da kann die innerliche oder geografische Distanz noch so groß sein und es ist egal was passiert oder egal was war: `ne Freundin bleibt immer ne Freundin.
Abonnieren
Posts (Atom)