17.02.2011

Teeei

Beim Frühstück beschwer ich mich über das Teeei, das immer ein bisschen Tee verliert und der dann in meiner Tasse schwimmt. Meine Freundin meint, es macht doch seine Arbeit, der größte Teil bliebe ja drin.

Was ist das denn für eine Arbeitseinstellung, der größte Teil wird gemacht und der Rest? 

Wenn ich so arbeiten würde - ich arbeite manchmal, selten so, aber das tut hier wirklich nichts zur Sache - käme ich nicht sehr weit. Gut, das Teeei kommt aus meiner Sicht auch nicht weit, es pendelt zwischen Kanne und Spüle. Aber für ein Teeei ist das eine ganz schön steile Karriere. Und es gibt Millionen verlässlicher Teebeutel die nur einmal für Minuten an seiner Stelle sein wöllten. Dann läge das Teeei auf nimmer Wiedersehen im Schrank. Dieser schmale Grat scheint dem Teeei nicht bewusst zu sein. Anders kann ich mir die lasche Arbeitseinstellung nicht erklären.

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